Anders als alle anderen

Ashleigh schlich auf Zehenspitzen aus dem Schlafzimmer und schloss vorsichtig die Terrassentüren hinter sich. Sie zog ihren Bademantel enger um ihre Taille, als sie in die salzige Luft hinausging. Sie lehnte sich über das Geländer der Terrasse, die ihnen nur noch für eine Nacht gehörte, und blickte auf das mondbeschienene Wasser unter ihr. Sie lauschte den Wellen, wie sie sanft gegen die hölzernen Plattformen ihrer Privatvilla schlugen. Sie lächelte und zog tief die salzige Luft ein.

Nie in ihren wildesten Träumen hatte sie so etwas erwartet. Caleb zu heiraten, war an sich schon wie ein Traum, der wahr geworden war. Zu reisen? Menschen zu treffen? Eine private Villa an einem der schönsten Orte der Welt?