Keiner von ihnen war du

Bell war wie in Eis gehüllt, unfähig, sich zu rühren.

Sie wagte es nicht einmal, die Augen zu schließen – getrieben von der Angst, er könnte bei ihrem nächsten Öffnen noch näher sein.

Ihr Atem ging schnell und flach, und ihr Herz schlug so laut, dass es jedes andere Geräusch übertönte.

„Bell...", zischte er.

Ihr Kiefer bebte; eine kalte Lähmung breitete sich in ihr aus. Ihre Brust schnürte sich zu und ihre Augen brannten vor Tränen.

Seit fast sieben Jahren hatte sie diese Stimme nur in ihren Albträumen gehört. Doch nun war sie wach. Wach und gefangen im Blick des Monsters. Wach und ohne die Fähigkeit, sich zu bewegen oder einen Laut von sich zu geben, während er sich näherte.

„Du bist es wirklich", flüsterte er, seine Stimme kroch wie ein Tausendfüßer über sie hinweg – ihr Schaudern unter seiner Berührung, die Vorahnung seines Bisses schwebte über ihr.

Er war größer geworden, mächtiger und noch fähiger, sie zu brechen.