Sie wartet immer noch

Vor langer Zeit hatte Ashleigh eine tiefe Höhle entdeckt, etwa eine Stunde zu Fuß vom Trainingsgelände entfernt. Die Eingangshöhle war schlicht und tief genug, um als zeitweilige Zuflucht zu dienen, die auch von der einheimischen Tierwelt oft genutzt wurde.

Doch an der hinteren Wand gab es einen schmalen Durchgang, durch den sie sich kaum zwängen konnte. Dieser führte zu einem langen, schmalen Korridor, der schließlich in einen tiefen natürlichen Brunnen mündete.

Strahlen des Tageslichts fielen durch eine kleine Öffnung hoch oben ein. Man hörte das leise Plätschern von Wasser, das irgendwo weit unten fiel.

Ashleigh drehte sich mit dem Rücken zur Wand und schob sich langsam zu einem weiteren Gang hinüber. Dieser war bei Weitem nicht so lang oder eng. Er führte steil abwärts und endete auf einem Felsvorsprung.