Alice machte sich ihren Weg entlang der Schatten des Gebäudes. Anfangs verstand sie nicht, weshalb Tomas so nervös wirkte und darauf bestanden hatte, dass sie sich an die Schatten halten solle. Aber nachdem sie das Haupthaus hinter sich gelassen und den Stadtrand erreicht hatte, wurde es ihr klar.
Autumn stand in Flammen.
Sie drückte sich gegen eine Wand und verharrte im Schatten, während sie das Chaos vor sich betrachtete.
Männer und Frauen lachten und tranken, während sie andere niederstreckten. Sie warfen Flaschen, die in Flammen standen, in Gebäude und beobachteten, wie diese brannten.
Überall konnte sie die Schreie derer hören, die ihre Heime, ihre Geschäfte und ihr Leben verloren.
Ein Bild erschien in ihren Gedanken – ein Mädchen, nicht älter als zehn Jahre, mit wunderschöner dunkelbrauner Haut und blassgrünen Augen. Es weinte.
Dieses Mädchen brauchte ihre Hilfe, es war eingeschlossen.
Alice schüttelte den Kopf. Das war jetzt nicht der Fall, nicht in dieser Realität.