Hallo, Ashleigh

„Ashleigh, du bist einmalig in deinem Rudel und unter allen anderen Werwölfen. Auf der ganzen Welt gibt es nur drei andere wie dich."

„Dein Vater, dein Bruder und dein Gefährte."

Die Stimmen waren gedämpft. Sie konnte die Worte hören, doch nur schwach.

„Deswegen bin ich hier. Ich muss wissen, wer ist mein Gefährte?"

Das kam deutlich durch. Es war ihre Stimme, ihre Worte.

„Ich werde dir die Antwort geben, aber ich muss dir auch etwas anderes mitteilen. Etwas, das du vergessen musst."

Auch diese Stimme erkannte sie. Es war Lian.

Ashleigh öffnete ihre Augen. Um sie herum erblickte sie den Raum, in dem sie Lian zum ersten Mal begegnet war. Dunkle Blautöne an den Wänden, sporadische Weiß- und Silberakzente. Ein Abendhimmel war um sie herum an die Wände gemalt, und über ihr schimmernd, strahlte immerfort das helle Mondlicht.