In den letzten Tagen des Krieges wurde Myka schnell klar, wie viel Glück er hatte. Er wusste, wo Peter war – in Sicherheit. Sie waren beide in Sicherheit, und keiner musste sich um den anderen sorgen, ein Luxus, den nur wenige genossen.
Er musste mit ansehen, wie Familie um Familie die Nachricht vom Tod ihrer Angehörigen erhielt. Er sah, wie Wölfe, deren Partner im Kampf gefallen waren, in Zimmern untergebracht wurden, wo man sie betreute, während sie um ihre Verlorenen trauerten.
Das mitanzusehen war schmerzhaft, vor allem bei denen, die ihm nahestanden. Bell mühte sich ab, sich um alle zu kümmern, doch sie trug stets ein Lächeln im Gesicht und erhob die Stimmung ihrer Patienten. Sogar Alice schien Trost in ihrer Gegenwart zu finden, als sie auf Neuigkeiten über Axel wartete.