VOR EINIGEN TAGEN
Andrews Gesicht brannte vor Scham, als ihn Angela aus dem Schlaf weckte und er feststellte, dass er törichterweise die gesamte Reise verschlafen hatte. Er hatte sich noch nicht einmal darum gekümmert, herauszufinden, wohin man ihn gebracht hatte, falls er den Weg zurückfinden wollen würde.
"Komm schon, raus jetzt. A wartet, und sie mag es nicht, zu warten", sagte Angela gelassen, während er sich mit einem nachdenklichen Ausdruck im Gesicht streckte. Er zögerte kurz, als er sich das Szenario außerhalb ansah. Hatte er gerade seine Heimatstadt verlassen und war in einem Horrorfilm gelandet?
Der Ort sah aus, als wäre ihm Licht und Leben entzogen worden. Er war dunkel und öde. Dunkle Wolken hatten die sonnigen, hellblauen verdrängt, und die umliegenden Häuser wirkten unfertig, als seien sie teilweise eingerissen worden. Es war, als wäre hier ein Weltkrieg ausgebrochen und der Ort seit Jahren unberührt geblieben.