Emmet:
Ich war unruhig. Auch wenn ich nach außen hin ruhig wirkte, brodelte in mir ein Sturm. Ich wollte Rayden zurück ins Leben holen, nur um dann selbst derjenige zu sein, der ihn mit meinen eigenen Händen tötet.
Meine Verärgerung war so groß, dass ich beinahe den Verstand verloren und das, was ich in mir zurückhielt, entfesselt hätte. Doch ich musste ruhig bleiben, sonst würde ich Helanie in Panik versetzen.
Rückblende:
„Was kannst du mir also über Helanie erzählen?" fragte ich Vani, die mit einem Buch in der Hand dasaß und darauf achtete, dass ihr Bruder und ihre Mutter nicht hereinkamen und sie dabei hörten, wie sie mit mir über Helanie sprach.
„Sie hat schon viel erlebt", begann Vani. „Sie hatte es immer schwer. Jeder kannte sie und verabscheute sie, weil meine Mutter sie aufgrund ihrer Pheromone als abscheuliche Person dastehen ließ."
Sie verwirrte mich, und auf meiner Stirn bildete sich eine Falte.