Emmet:
Seit dem Ende der Veranstaltung sitze ich in meinem Zimmer. Die ganze Zeit über konnte ich den Verrat durch meine Familie nicht vergessen.
Mein Wolf war für ein paar Stunden völlig still geworden, aber ich konnte spüren, wie er sich hier und da in mir drehte und wirbelte.
Meine Finger tippten auf den Tisch vor mir, vor allem auf einen Haufen Bilder.
"Sie ist die Liebe unseres Lebens", sagte mein Wolf, der endlich aufgewacht war.
"Ich war so verloren ohne dich", sagte ich und starrte die Frau auf den Bildern an.
"Ich brauchte Ruhe. Aber ich bin sicher, du warst einsam. Es ist ja nicht so, dass sich jemand um dich kümmert. Sie werfen dich beiseite, als wärst du nicht einmal ein Mitglied dieser Familie", knurrte er und spürte auch meinen Schmerz.
"Aber sie kümmerte sich um mich", meine Finger berührten sanft die Bilder vor mir. Ihr Lächeln war so strahlend.
Sie war mein Leben, diejenige, die mich als ihre Priorität ansah.