'Eva
Rheas Präsenz dröhnte in meinem Kopf, ihre Nackenhaare sträubten sich, ihre Abscheu war so greifbar, dass ich sie auf der Zunge schmecken konnte. „Lass dich nicht von ihm vereinnahmen, Evie. Erlaub ihm nicht, die Geschichte umzuschreiben." Rhea zog mich gegen die Wucht des Schocks und Entsetzens an sich.
„Ich wollte nie, dass es so kommt", fuhr er fort, seine Stimme fast flehend. „Einst warst du für mich bestimmt. Dich jetzt diese Entscheidung treffen zu sehen, dich an seiner Seite zu sehen..." Er schüttelte den Kopf, sein Kiefer verhärtete sich. „Du kannst doch nicht wirklich glauben, dass er das kleinere Übel ist. Er macht Versprechungen, die er brechen wird. Er wird sich von dir abwenden."
Seine Augen suchten die meinen, seine Stimme neigte gefährlich zur Verzweiflung. „Diese Schwärmerei..."
„Ich liebe meinen Mann", sagte ich ruhig und bestimmt.
Es gab einfach Dinge, die den intellektuell Schwachen leider explizit erläutert werden mussten.
James wich zurück.