Kapitel 547

Ich fühlte mich pudelwohl und genoss ständig den süßen Duft ihrer Lippen. Diese verlockende Süße hatte mich völlig in ihren Bann gezogen.

Unten drückte ich mich derweil unablässig gegen den Eingang ihres rätselhaften Pfirsichgartens und schwoll vor Stolz an.

Sie hatte heute schon etwas besonders Dünnes an, so dass ich die Wärme, die von diesem geheimnisvollen Heiligen Land ausging, deutlich spüren konnte.

Ich weiß nicht, wie viel Zeit vergangen war, aber erst als ich nach Luft schnappte, ließ ich sie endlich los.

Die Stränge glitzernder Flüssigkeit, die unsere Lippen und Zähne miteinander verbanden, gepaart mit der Röte in ihrem zierlichen Gesicht, ihren verführerischen Augen - sie zeichnete ein Bild unwiderstehlicher Versuchung.

"Du... du Trottel, schikanierst mich schon wieder." Liu Anqi hatte sich endlich wieder gefangen und starrte mich düster an, bevor sie die Hand hob, um mich zu ohrfeigen.

Aber am Ende fiel ihre Hand nicht.