Ich berührte die Stelle, an der Wang Yaqi mich geküsst hatte, und es dauerte lange, bis ich wieder zu mir kam.
Gerade als ich mich umdrehen wollte, um zurückzugehen, sah ich plötzlich ein vertrautes, hübsches Gesicht, das mich aus einer Ecke heraus beobachtete.
Ihre Fäuste waren geballt, Tränen standen in ihren Augen; ihr Gesicht, das eigentlich voller Anziehungskraft hätte sein sollen, war jetzt extrem blass, voller Enttäuschung und Schmerz.
Ich war fassungslos, mein Verstand war leer, ich wusste nicht, was ich tun sollte.
Das war der Moment, den ich am meisten fürchtete, aber oft tritt das ein, was man fürchtet.
In diesem Moment wollte ich wirklich all meine Geheimnisse offenbaren, vielleicht würde ich mich dann erleichtert fühlen.
Liu Anqi stand nur still da, ihre Lippen zitterten leicht, sogar ihr Körper schwankte sanft.
Im nächsten Moment brachen Tränen aus ihren Augen hervor.
Als ich ihr tränenüberströmtes Gesicht sah, brach mir fast das Herz.