"Danke, wenn du nicht da gewesen wärst, wüsste ich wirklich nicht, was ich tun soll."
Lin Ya schmiegte sich voller Wärme in meine Arme und drückte einen Kuss auf meine Lippen.
Mit so einer Schönheit in meinen Armen? Höflich zu sein, kam mir gar nicht in den Sinn.
Wir verbrachten eine leidenschaftliche Nacht miteinander, bis Lin Ya völlig erschöpft auf das Bett sank. Erst dann ließ ich von ihr ab.
Am frühen Morgen begann ich bereits, einen Plan zu schmieden, um Lin Ya sicher herauszubekommen. Der Mann würde sicherlich etwas bemerkt haben, vielleicht wartete er sogar schon vor der Tür.
In diesem Moment klingelte mein Telefon. Ich nahm ab und sah, dass es Tante Wu war.
"Kleiner Tian, bist du schon wach?"
Ich warf einen Blick auf die Uhr: Es war sechs Uhr morgens.
Doch ich wusste, dass sich Tante Wu angewöhnt hatte, in der Morgendämmerung joggen zu gehen, meist kehrte sie ab sieben Uhr in die Küche zurück.