Kapitel 389: Vereint

Li Yifei wollte Qin Handong nicht töten, doch ein solcher Abschaum verdiente eine Lektion; anders konnte er sich nicht beruhigen. Deshalb würgte er Qin Handong beinahe zu Tode, bevor er ihn schließlich losließ.

Kaum hatte Li Yifei seinen Griff gelockert, brach Qin Handong auf dem Boden zusammen und keuchte nach Luft, mit weit geöffnetem Mund. Erst in diesem Moment wurde ihm bewusst, wie lebenswichtig das Atmen war; frische Luft zu atmen, erschien ihm nun als das höchste Glück.

Das Zimmer war eine Suite mit einem Schlafzimmer im Inneren und einem Wohnbereich außen. Plötzlich erklang ein Geräusch aus dem Schlafzimmer – es war das Stöhnen einer Frau in Ekstase, und diese Frau war Song Lianyao.

Ohne auch nur hinzusehen, wusste Li Yifei, dass Song Lianyao von Qin Handong mit einem Aphrodisiakum betäubt worden sein musste. Seine Verachtung gegenüber Qin Handong wuchs, und mit einem kräftigen Tritt befahl er: "Xinyue, sieh nach ihr."