Kapitel 172 Sophia ist auch hier

Seine Worte bohrten sich wie Dornen in Stellas Herz.

Ihre Augen färbten sich unweigerlich ein wenig rot. Sie wandte ihr Gesicht lange Zeit ab, bevor sie wieder lächelte.

Mit dunklen Augen blickte sie ihn an und grinste: "Adrian braucht keinen Vater mehr. Und wenn er einen bräuchte, werde ich dafür sorgen, dass er einen bekommt. Jeder kann sein Vater sein, nur du nicht. RK, dafür bist du einfach nicht würdig!"

"Ich bin es vielleicht nicht wert, aber Tristan ist es! Hmpf!" erwiderte der Mann kalt und spöttisch. Aden saß schweigend da und beobachtete sie.

Stella antwortete nicht direkt, doch sie hatte es sich überlegt.

Tristan war wirklich gut zu Adrian, und Adrian mochte und vertraute ihm sehr. Er erzählte ihm mehr, und wenn das Sorgerechtsproblem geklärt war und sie gut miteinander auskamen, schien eine Hochzeit unvermeidlich.

Tristan war ein guter Mann.

Stella lenkte rasch das Thema auf etwas anderes, nachdem die Suppe serviert worden war. "Aden, hast du morgen Zeit?"