Stella weinte vor dem Diagnoseraum.
Sie wusste nicht, wann sie das letzte Mal derartig geweint hatte.
Ihr Spott klang ohrenbetäubend, doch RK erwiderte nichts.
Ihr scharfes Brüllen durchdrang jeden Teil seines Körpers. Adrian war sein Sohn und er war ebenfalls besorgt um ihn.
"Es tut mir leid. Es ist meine Schuld!"
All diese gemischten Gefühle verwandelten sich in Worte, die Stellas Herz berührten. Er hielt sie im Arm, und ihre heißen Tränen hinterließen Flecken auf seinem Hemd. Das heftige Klopfen seines Herzens brachte sie dazu, die Zähne zusammenzubeißen.
Sie schluchzte heftig und fluchte mit heiserer Stimme: "RK, wenn meinem Sohn etwas zustößt, werde ich dich dein Leben lang verfluchen. Du wirst für immer allein sein!"
Sie knirschte mit den Zähnen. Er hörte ihr zu und umarmte sie fest. Seine Stimme war heiser. "Es wird ihm gut gehen. Er wird gesund werden. Ich bin hier!"
Sie umarmten sich gegenseitig. Stellas Zusammenbruch erschreckte Alia.