Rashmi

Stella Richard hat Rene Kingston anstelle ihrer Schwester Sophia aus bestimmten Gründen geheiratet. Aber von Anfang an weiß sie, dass ihre Ehe nur ein zeitlich begrenzter Vertrag war, und sobald die Zeit abgelaufen war, musste sie gehen.
Für RK war diese Ehe nur eine Last, aber für sie war es ein Geschenk Gottes. Denn RK war der Mann, den sie ihre ganze Jugend lang geliebt hatte...
In der Zwischenzeit tat Stella ihr Bestes, damit diese Ehe funktionieren konnte.
Aber an dem Tag, als sie erfuhr, dass sie schwanger war, gab ihr Mann ihr die Scheidungspapiere und sagte...
"Ich will dieses Kind nicht. Vergiss nicht abzutreiben."
Diese Worte aus seinem Mund schlugen bei Stella ein wie eine Bombe und veränderten ihr Leben...
Sie unterschreibt die Scheidungspapiere und verlässt das Haus...
Denn sie will nicht mit einem so kaltherzigen Mann zusammen sein...
Fünf Jahre später...
kaufte RK die Firma, in der Stella arbeitete. Aber Stella tat ihr Bestes, um nichts mit ihm zu tun zu haben...
Denn sie hatte ein Kind und wollte nicht, dass es etwas über ihn erfährt...
Aber eines Tages, als Stella ihren Sohn von der Schule abholte, sah er sie...
RK: "Wie kannst du es wagen, ein Kind mit einem anderen Mann zu haben?"
Stella: "Ich glaube nicht, dass es etwas mit dir zu tun hat."
RK wollte gerade mehr sagen, als sein Blick auf das Kind neben ihr fiel...
Sein Gesicht sah noch genauso aus wie damals, als er jung war...

Liebe nach der Scheidung

Die Luft um sie herum schien gefroren zu sein. Langsam ging sie allein durch das Hoftor. Jemand rief ihr von hinten zu, doch sie schien es nicht zu hören. Sie wollte nicht zurückblicken, sie hatte nicht die Kraft dazu, und dann verschwand sie allein auf der Straße.


An jenem Nachmittag brachte RK Adrian zurück ins Haus der Familie Kingston. Sie stand an der Tür und betrachtete das Zimmer. Jemand hatte Adrians Lieblingsspielzeug und das Kissen, das er zum Schlafen brauchte, mitgenommen. Auch das Geschirr und die Löffel, die er bei den Mahlzeiten benutzen musste, waren verschwunden. In Adrians Zimmer stand nur ein leeres Bett und ein Schreibtisch, sonst nichts.


Als sie mittags Adrian im Kindergarten besuchte, weinte er. Er klammerte sich an den Saum ihres Kleides und weinte laut, dass er sie nicht verlassen würde. Auch sie weinte. Sie hielt Adrian in ihren Armen, als ob sie einen Rettungsanker hielt, und wiederholte immer wieder, dass sie ihn nicht verlassen würde.


Kapitel 287 Sie beendete ihr Leben