Die Vergangenheit von Stella war geprägt von einem Leben, in dem die Grenze zwischen Leben und Tod verschwommen schien. Sie fühlte sich, als wäre ihre Seele schon lange ausgesaugt worden...
Sie konnte sich nur auf ihre innere Trägheit verlassen und sich langsam durch die Welt bewegen. Manchmal lächelte sie, manchmal weinte sie, manchmal genoss sie das Leben und manchmal vergoss sie Tränen. Oft erinnerte sie sich daran, wie sie als junge, unbekümmerte Person zu den Häusern ihrer Mitschüler ging, um Klavier zu spielen, Gitarre zu üben und Lieder zu singen. Sie spielte auch Schach und andere Spiele mit Jungs. Oft verlor sie, aber dann sang sie. Sobald Stella zu singen begann, fand sie ihren Kampfgeist wieder. Nur im Gesang fühlte sie sich wie eine Königin, die auf alles herabblickte, als sei sie voller Freiheit und Lebenskraft.