Violet hatte beschlossen, dass sie die Eliten hasste. Nicht etwa, weil sie von ihrer Erzrivalin Elsie Lancaster angeführt wurden, sondern weil sie alle eitel und unecht waren.
Das gesamte Luncheon kreiste um Position, Erscheinungsbild und Sitzordnung, um die Chancen für die Vermittlung von Ehen zu maximieren. Keine Debatte über Erbschaftswerte. Kein Gespräch über Führung, Vision oder Entwicklung.
Es ging nur darum, welches Mädchen am besten zu welchem Alphablutstrang passte, als wäre es eine verfluchte Anprobe.
Als ob das nicht schon genug wäre, wurden sie bald in ihre Rollen eingeteilt, und natürlich wurden Violet und ihre Freunde zu Kellnerinnen bestimmt.
Wie vorhersehbar.