"Mama!!!"
Athena zuckte zusammen, oder besser gesagt, sie wollte sich aus dem Alptraum befreien, in dem sie gefangen war.
Versucht hatte sie es, doch der Schmerz, der durch ihren Körper schoss, machte es ihr unmöglich.
Dennoch gab sie nicht auf, denn sie konnte es nicht ertragen, zusehen zu müssen, wie ihre Kinder von Heron gefoltert wurden.
Als ihre Augen schließlich aufblinzelten, hatte sie erwartet, ihre Zwillinge zu sehen, stattdessen blickte sie in Aidens Gesicht.
Er überprüfte ihre Infusion, offenbar um zu schätzen, wie lange die Tropftherapie noch dauern würde.
Ein leises Glucksen entwich ihr, als sie sein ungeduldiges Gesichtsausdruck bemerkte.
Er sah sie mit großen Augen an. "Athena! Du bist ja wach..."
Ein Nicken war alles, was Athena zustande brachte.
Das war schon schmerzhaft genug, aber sie musste ihre Muskeln baldmöglichst bewegen, damit sie nicht erschlafften.
"Wie lange war ich ohnmächtig?"
"Einen Tag und eine halbe Nacht."