"Was ist denn hier los?" fragte Athena leichthin, nachdem sie um drei Uhr morgens die Tür zum Zimmer ihrer Kinder aufgestoßen hatte.
Sie erschrak, als sie das schwache Licht eines Laptops sah, das die Gesichter ihrer Kinder Kate und Nate beleuchtete. Sie kauerten zusammen, umgeben von einer Explosion von Papieren, Kabeln und winzigen Festplatten, und sahen aus wie kleine Raufbolde, die bei einem Raubzug ertappt wurden.
An ihrer Seite sah sie die schlafende Kendra, die nichts von den Machenschaften der Zwillinge ahnte.
Währenddessen erstarrten die Zwillinge sofort bei der Stimme ihrer Mutter, sahen sie mit großen Augen an und wussten nicht, ob sie unschuldig oder schuldig erscheinen sollten.
Nach einem Moment peinlichen Schweigens meldete sich Nathaniel zu Wort, und die Worte sprudelten nur so heraus. "Mom, wir haben ... äh, an etwas gearbeitet."