Nachdem Athena Gianna zu ihrer Arbeitsstelle gebracht hatte, fuhr sie direkt nach Hause. Ihr Geist war schwer von Erschöpfung beladen. Zane hatte ihr so viel freie Zeit gegeben, wie sie benötigte, und dafür war sie dankbar – sie brauchte diese Auszeit mehr, als sie sich einzugestehen vermochte. Die morgige Aufgabe, wieder zur Arbeit zu gehen, stand bevor, doch im Augenblick gönnte sie sich den Luxus, den Gedanken an Erholung zu genießen.
"Fühlst du dich heute besser?", fragte Aiden, während sie durch die Stadt fuhren. Athena nickte geistesabwesend und ließ ihren Blick aus dem Fenster schweifen. Sie passierten die Stelle, an der sie entführt worden war – eine Erinnerung, die sich in ihr Gedächtnis gebrannt hatte und die sie am liebsten ausradieren würde.