Der letzte Gangster, der jetzt eher auf dem Boden des Aufzugs saß als stand, und dessen Namen Athena es nicht der Mühe wert fand, zu erfragen, blickte mit Bewunderung zu seinen Entführern hinauf. Er staunte über ihre Geschwindigkeit und ihr Können, während er sich das gerade eben stattgefundene Feuergefecht, das sich innerhalb von Sekunden entsponnen hatte, ins Gedächtnis rief.
Die Luft war noch immer mit dem Duft des Schießpulvers gesättigt, der sich mit dem stechenden Geruch der Angst vermischte, die ihn durchdrang. Dann sah er zu seinen Bandenkollegen hinüber, die reglos in einer Blutlache lagen, ihre Augen offen und leer ins Nichts starrend.
Er hätte ihnen gern die Augen geschlossen, doch befürchtete er, dass die geringste Bewegung von ihm ausreichen würde, um einen Schuss zu provozieren. Also blieb er sitzen, sein Körper von Nerven zerrüttet, während der Aufzug seinen Aufstieg fortsetzte und die Zahlen in einem unerbittlichen Countdown vorüberflogen.