Athena versuchte, die Augen zu öffnen, und nahm die murmelnden Stimmen um sich herum war, doch ihre Augenlider waren schwer, ihr Verstand benebelt, unfähig, die Laute einzuordnen. Die Worte schwirrten wie Bienen – unangenehm und verwirrend.
Sie wollte der sprechenden Person sagen, sie solle schweigen, doch auch ihre Zunge lag schwer im Mund. Welche Medikamente hatten sie ihr verabreicht?
Sie atmete zuerst leise ein und dann wieder aus, musste sich erst orientieren, bevor sie tiefer einatmete.
Versuchend, sich daran zu erinnern, was dazu geführt hatte, dass sie sich wie lebloses Gewicht anfühlte, lies sie die Ereignisse Revue passieren – das Abendessen bei Herrn Thorne älteren, der Auftrag. Dann brach der Damm, Erinnerungen strömten herein, purzelten übereinander.
Ein scharfer Atemzug entwich ihr, als ihr einfiel, dass sie Heron und Dax hörte, wie sie über sie sprachen. Es war keine Einbildung. Es war wirklich passiert!