Komm schnell, ich habe Angst

Lin Yi versteckte sich in der Ecke und sagte kein Wort.

Dann hörte er, wie die Tür geschlossen und abgeschlossen wurde.

Lin Yi schlich aus der Ecke hervor und ging wieder auf den Schalter zu. Er tat dies noch ein paar Mal und machte dabei laute, bewusste Schritte.

Summ Summ...

Bald klingelte Lin Yis Handy. Es war eine Sprachnachricht von Ji Qingyan.

"Lin Yi, wo bist du? Ich bin im Unternehmen. Kannst du mich abholen kommen?"

Lin Yi runzelte die Stirn. War dieses kleine Mädchen nicht zu Tode erschrocken? Sie hatte trotzdem noch Lust, zu dieser Zeit eine WeChat-Nachricht zu schicken?

Hatte sie ihre Anruffunktion verloren?

Bevor Lin Yi antworten konnte, kam Ji Qingyans Anruf.

Allerdings nahm Lin Yi nicht ab. Er wollte sich nicht verraten.

"Ich habe keine Zeit. Ich arbeite draußen."

Lin Yi antwortete auf WeChat.

"Kannst du aufhören zu arbeiten? Ich glaube, es ist ein böser Mensch im Unternehmen. Ich habe Angst."