Schönheit jenseits aller Maßen

"So ist es also."

Das Mädchen namens Tian Xin entspannte ihre angespannten Nerven, als ob sie gerade aus den Toren der Hölle getreten wäre.

Lin Yi stand sprachlos auf. "Jeder, der Süßigkeiten in der Tasche hat, soll ihr ein Stück geben und dann zur Krankenstation gehen."

"Verstanden, Lehrer Lin."

Der Aerobic-Kurs pausierte einen Moment wegen Tian Xin, kehrte dann aber zur Normalität zurück.

Lin Yi setzte sich an die Seite und verstand endlich, warum die alten Kaiser es mochten, vielen schönen Mädchen beim Tanzen zuzusehen.

Es war wirklich angenehm.

Nach dem Unterricht bemerkte Lin Yi, dass es fast drei Uhr war, also ging er nicht zurück ins Büro, sondern fuhr stattdessen zu Ji Qingyan.

"Du bist so früh hier. Es ist erst halb vier." sagte Ji Qingyan.

"Ich hatte am Nachmittag Unterricht. Ich wollte vorbeikommen, da ich nichts zu tun habe." sagte Lin Yi.

"Stimmt. Komm zu mir, wenn du nichts zu tun hast. Ich kümmere mich um dich." sagte Qingyan.