Wieviel Ungerechtigkeit es auf der Welt gibt

Liang Ruoxu war an Lin Yis schamlose Manieren gewöhnt.

Allerdings lag es an Wang Guanghong selbst, ob er damit umgehen konnte oder nicht.

„Doktor Lin, wenn Sie keine Angst haben, dass ich Ihnen die Mahlzeit verderbe, dann sage ich es einfach."

„Ich habe durchaus Angst."

„Oh? Wovor?"

„Ich habe Angst, dass Sie mir die Mahlzeit verderben."

Wang Guanghong, „..."

„Essen Sie erst mal. Wir reden danach."

„In Ordnung."

Lin Yi machte keine Umstände. Er nahm ein Stück Rippe und legte es auf Chen Yans Teller. „Deine Schwester isst nicht, weil sie Diät hält. Probier mal. Es schmeckt ziemlich gut."

„Danke, Schwager."

„Die Lotussamensuppe da drüben ist auch sehr gut. Ich habe ihr Essen zum Mitnehmen schon probiert, und es war auch sehr gut."

„Dann werde ich es probieren."

Liang Ruoxu wusste nicht, was sie sagen sollte, als sie die beiden so genüsslich essen sah.

Die beiden waren heute doch nicht nur zum Essen hier, oder?