Der Heilige Kampf

„Xian… Er… Weine nicht." Mit heiserer Stimme tröstete Su Yu Xianer.

„Bruder Su Yu, Vater ist..." Xianer warf sich auf Su Yu und weinte laut, während sie ihn umarmte.

Su Yus Augen waren feucht, und er sagte schluchzend: „Weine nicht... Wenn Vater davon in der Unterwelt erfährt und dich sogar weinen sieht, wird er keine Ruhe finden können."

Xianer rieb sich mit ihren kleinen Händen die roten und geschwollenen Augen und versuchte, nicht zu weinen. Doch ihre Bemühungen waren vergebens, da die Tränen weiter flossen.

„Vater ist weg, Xianer hat keinen Vater mehr..." Zum ersten Mal in ihrem Leben spürte Xianer Einsamkeit, Angst und Hilflosigkeit in ihrem Herzen.

Su Yu umarmte sie liebevoll und streichelte sanft ihren Kopf. „Xianer, du hast immer noch mich. Ich werde immer an deiner Seite sein."

Sie spürte große Wärme in ihrem Herzen. Xianer hob den Kopf und maß mit ihren Augen, die über Nacht gereift zu sein schienen, sorgfältig die Loyalität ihres Verlobten.