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Die Tür schloss sich vor ihren Augen.
Lin Che starrte Gu Jingze fixiert an, dessen Gesicht völlig ruhig war.
Gu Jingze hob seine Augenbrauen. "Warum?"
Lin Che stampfte mit dem Fuß in seine Richtung. "Hmph."
Dann schnappte sie sich den Schlafanzug und eilte hinein.
Als er ihr nachsah, lächelte Gu Jingze mit zusammengepressten Lippen.
Allerdings konnte er nicht umhin, ein wenig Bedauern zu empfinden, als er diese Schlafanzüge in ihren verschiedenen Farben und Stilen betrachtete.
Sie hatte eine sehr schöne Figur. Sie würde in diesen Kleidern wahrscheinlich sehr gut aussehen.
Gu Jingze hob die Kleider auf und betrachtete sie leicht wehmütig. Doch im nächsten Moment hörte er, wie sich die Tür lautstark öffnete und Lin Che von drinnen herauskam.
Nachdem sie sich umgezogen hatte, atmete Lin Che endlich erleichtert auf.
Der Schlafanzug, den sie trug, war ein langes Leinenkleid. Es betonte ihre Figur überhaupt nicht und sie sah aus wie ein Wassereimer.
Lin Che fand, dass es großartig war.
Gu Jingze warf die Schlafanzüge hin und hob den Kopf. Er verengte seine Augen und betrachtete die Kleidung an Lin Ches Körper.
Diese Dienstmädchen... was für Kleider hatten sie ihr besorgt?
Lin Che kehrte bequem zum Bett zurück. Nachdem sie sich mit überkreuzten Beinen hingesetzt hatte, nahm sie nachlässig einen Nagelknipser und begann, ihre Zehennägel zu schneiden.
Gu Jingze schaute sie mit völlig verdutztem Gesicht an.
Lin Ches weiche und weiße Beine waren überkreuzt. In der Mitte ihrer Beine konnte man deutlich einen Streifen ihrer weißen Unterwäsche sehen. Aus diesem kleinen Streifen konnte er ihre dreieckige Unterwäsche erkennen, die mit einem dünnen Blumenrand verziert war. Sie hatte sich leicht in ihr Fleisch eingeschnitten und einige Abdrücke hinterlassen. Ihre Beine waren ineinander verschlungen und Gu Jingze konnte nicht anders, als ein paar Schritte näher an sie heranzutreten. Er fühlte sich düster, als er ihre unanständigen Handlungen betrachtete, aber er konnte nicht umhin, seinen Blick auf sie zu richten. Wie sehr er sich wünschte, sie würde sich wieder bewegen. Auf diese Weise würde definitiv mehr von dem weichen Fleisch darunter zum Vorschein kommen.
Nachdem sie mit ihren Zehennägeln fertig war, griff Lin Che nach ihren Füßen und pustete darauf. Als ihre Füße angehoben wurden, wurde das Fleisch im Inneren noch stärker freigelegt.
Gu Jingze spürte einen Anflug von Erregung in seinem Unterleib und konnte es schließlich nicht mehr ertragen.
"Lin Che, kannst du nicht wenigstens ein bisschen wie eine Frau sitzen?!"
Lin Che hob den Kopf. "Was habe ich getan?"
"Was du getan hast? Willst du es wissen?" Gu Jingze hob seine Augenbrauen.
Bevor Lin Che überhaupt reagieren konnte, war Gu Jingze bereits zu ihr gegangen.
Er beugte sich hinunter und legte einen Arm auf beide Seiten von ihr. Er umschloss ihren dünnen und kleinen Körper in seiner Umarmung und schien kurz davor zu sein, sie hinunterzudrücken.
Lin Ches Augen blitzten auf, als sie den Mann ansah, der sich ihr plötzlich näherte. Er war direkt vor ihr und sein Blick war tief und geheimnisvoll.
Sein Blick fiel auf ihre Brust. Es war, als hätte seine große Hand sie überall gestreichelt. Unbehaglich wollte Lin Che etwas Abstand zwischen ihnen schaffen.
"Was machst du da?!" Lin Ches Blick flackerte.
"Du hast angefangen, mich zu verführen." Gu Jingzes Atem war wie der Duft von Orchideen.
"Du... das habe ich überhaupt nicht!"
"Trag niemals solche Kleidung, wenn du neben einem Mann bist." Mit einem warnenden Blick ließ er seine Augen über ihren ganzen Körper gleiten. Seine Stimme war tief und heiser wie der schöne Klang eines Cellos.
"Warum... warum..."
"Weil... es zu leicht zu entfernen ist." Seine Augen folgten dem weiten Saum des Kleides, als könnte er durch dieses Kleidungsstück hindurch und in ihren Körper blicken.
Lin Che erstarrte.
Im nächsten Moment hielten seine langen Arme sie direkt in seiner Umarmung.
Lin Che war völlig schockiert und sie fiel auf die weiche Decke auf dem Bett. Sie griff schnell nach seiner Hand und kämpfte. "Gu Jingze, du benimmst dich wie ein Raufbold!"
"Shh, beweg dich nicht." Seine langen Arme reichten herüber und umschlossen direkt ihren Körper.
Seine magnetische Stimme war wie ein magischer Klang, der in ihren Ohren widerhallte. Sie hatte eine einzigartige Art von Magie. "Sonst werde ich mich wirklich wie ein Raufbold benehmen."
"Aber..." Gerade als Lin Che sich bewegen wollte, spürte sie wirklich und greifbar etwas hinter sich. Es drückte sich so offensichtlich gegen ihren Körper.
Sie erstarrte. Als sie ihre Augen weitete und begriff, was dieses Ding war, zuckte ihr Herz zusammen und sie wagte es nicht, sich unbedacht zu bewegen.
Gu Jingze trug sie einfach so in seinen Armen. "In Ordnung, das war's. Schlaf."
"Was..."
Gu Jingze runzelte die Stirn. "Ich sage dir, du sollst schlafen. Verstehst du das nicht?"
"Aber ich..."
"Oder willst du vor dem Schlafen noch ein bisschen Sport treiben?" Er murmelte dies fast an ihrem Ohr. Seine Stimme implizierte eine andere Art von Übung.
Lin Ches Körper war schrecklich steif und starr. Sie fühlte nur, dass all ihr Blut rückwärts zu fließen schien. Ihr Gehirn folgte ebenfalls und wurde schwindelig.
"Nicht nötig, nicht nötig. Schlafen..." sagte sie hastig.
Sie lag lange Zeit in seiner Umarmung. Sie atmete erst erleichtert auf, als sie zu spüren schien, dass das Ding, das sich hinter ihrem Körper aufrichtete, endlich langsam in großem Maße weicher wurde.
Gu Jingze spürte, wie die Frau in seinen Armen immer entspannter wurde. Allmählich begann ihr flacher Atem sich zu beruhigen, als die Geräusche zu ihm herüberdrangen.
Auch er entspannte langsam seinen Körper. Allerdings war ein Teil seines Körpers offensichtlich nicht so vernünftig wie seine Gegenstücke.
Er seufzte hörbar. Als er die Frau ansah, die in seinen Armen fest schlief, änderte er vorsichtig die Position seiner Arme.
Er senkte den Kopf und konnte immer noch den schwachen Duft ihrer Haare riechen.
Er schloss die Augen fest.
Sie war wirklich eine dumme Frau...
Am nächsten Tag.
Als Lin Che aufwachte, bemerkte sie, dass Gu Jingze bereits weg war.
Lin Che lief hinaus. Vom Eingang des Esszimmers aus sah sie Gu Jingze beim Essen.
Gu Jingzes Gesichtsfarbe sah nicht gut aus. Er sah aus, als hätte er nicht gut geschlafen.
Lin Che ging schuldbewusst zu ihm hinüber. Sie erinnerte sich daran, dass sie am Abend zuvor in seiner Umarmung eingeschlafen war. Allerdings hatte sie schon vergessen, was danach passiert war. Sie fragte Gu Jingze: "Warum? War meine Schlafposition letzte Nacht nicht so gut? Ehrlich gesagt, neige ich dazu, mich im Schlaf hin und her zu wälzen..."
"Nein." Er bewegte lediglich unbehaglich seinen Arm.
Sein Arm war ein wenig steif, weil sie ihn die ganze Nacht als Kissen benutzt hatte.
Das war das Ergebnis davon, ihn eine ganze Nacht lang überhaupt nicht bewegt zu haben.
Die Dienstmädchen servierten Lin Che schnell etwas Frühstück. Lin Che hob den Kopf und bedankte sich höflich.
Nach dem Frühstück wollte Lin Che zur Arbeit gehen. Gu Jingze sagte: "Ich nehme dich mit. Lass uns gehen."
Lin Che stand hastig auf. "Wirklich? Ich werde mich umziehen gehen."
Als er Lin Che nach drinnen laufen sah, schüttelte Gu Jingze wortlos den Kopf.
Sie benahm sich immer wie verrückt.
Das Dienstmädchen lächelte und räumte das Geschirr auf. Sie sagte: "Herr, müssen wir wirklich alle Kleider, die Frau geschickt hat, für Frau austauschen?"
Gu Jingze erinnerte sich an diese seltsam geformten Schlafanzüge. "Werft sie alle weg."
"In Ordnung. Aber es ist ein bisschen schade. Sie sind alle in Fraus Größe."
Das Dienstmädchen sagte: "Die restlichen Schlafanzüge wurden bereits aufgehängt."
Gu Jingze nickte. Das Dienstmädchen hörte die Geräusche, die Lin Che drinnen machte. Sie vermuteten, dass sie wieder nach Kleidung suchte.
Gu Jingze sagte düster: "Sie ist wirklich ungeschickt."
Das Dienstmädchen lächelte und sagte: "Menschen haben zwangsläufig einige Schwächen. Frau ist so ein guter Mensch. Daher spielt es keine große Rolle, dass sie ungeschickt ist."
"Sie ist ein guter Mensch?" Gu Jingze hob seine Augenbrauen.
Das Dienstmädchen sagte: "Ja. Frau gibt sich überhaupt keine Airs. Sie behandelt uns Diener wie ihre eigenen Familienmitglieder. Egal was wir tun, Frau sagt immer gut, gut, gut. Oft gibt sie uns sogar Kleidung, die sie noch nicht getragen hat. Wenn sie mit Abendessen zurückkommt, vergisst sie nie, auch für uns etwas mitzubringen. Frau ist wirklich ein ausgezeichneter Mensch."
In kürzester Zeit kam Lin Che heraus. Gu Jingze schaute schweigend auf ihre Gestalt. Er verengte seine Augen und blickte sie immer tiefer an.
Lin Che kam heraus und sagte in einem überraschten Ton: "Was ist passiert?"
Gu Jingze stand auf, nahm beiläufig seine Kleidung und zog sie an. "Nichts. Lass uns gehen."
Lin Che musste heute noch an Werbeaktivitäten teilnehmen, also war sie in einfacher Kleidung. Auf jeden Fall würde sie sich, sobald sie in der Firma ankam, sorgfältiger kleiden und auch schminken müssen.
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