Dir helfen, diese Leute eine Lektion zu erteilen

Allerdings konnte sie große und kräftige Leibwächter hinter ihnen stehen sehen, was sie einschüchterte. Sie konnte es immer noch nicht glauben. Empört blickte sie Lin Che an und rief: "Lin Che, du kleine Schlampe. Nur weil du jetzt etwas Geld hast, stellst du mir eine Falle. Wenn Qin Qing davon erfährt, wird er dich sicher zur Rechenschaft ziehen!"

Kleine Schlampe?

Gu Jingze warf dem Leibwächter an seiner Seite einen kalten Blick zu. Der Leibwächter streckte sofort seine Hand aus und verpasste Chen Meili eine schallende Ohrfeige.

Chen Meilis Wange brannte. Der Unglaube auf ihrem Gesicht wurde noch deutlicher.

Dieser Kerl wagte es, sie zu schlagen?

Sie war in all ihren Jahren noch nie geschlagen worden!

"Du... Du wagst es, mich zu schlagen? Du kannst sicher sein, dass unsere Qin-Familie euch das nicht durchgehen lassen wird", stürzte sie auf ihn zu, wurde aber von dem riesigen Leibwächter aufgehalten.

Gu Jingzes Gesicht blieb ausdruckslos. Er sagte ohne jegliche Wärme in seiner Stimme: "Entschuldigung, mein Leibwächter wurde zu aufgeregt. Vielleicht liegt es daran, dass ich erwähnt habe, dass jedem, der Frau Lin beleidigt, der Mund aufgerissen werden sollte. Sie haben nicht viele Manieren, da sie nur wissen, wie man meinen Befehlen folgt. Frau Qin, es tut mir wirklich leid. Ich werde zurückgehen und sie zurechtweisen."

Chen Meilis ganzer Körper zitterte. Ihr Gesicht wurde noch dunkler.

"Du... Wie kannst du es wagen, mich zu beleidigen?! Du denkst, die Qin-Familie lässt sich so leicht provozieren? Wir werden euch das nicht durchgehen lassen!"

Gu Jingze lächelte schwach, "Frau Qin, ich bin sicher, dass die Qin-Familie vernünftige Leute sind, oder? Sie haben das Auto beschädigt, das ich für Lin Che gekauft habe, und sie aufs Übelste beleidigt, aber Sie sagen, dass ich Sie beleidige?"

"Du... Du stellst mir eine Falle. Ich habe das Auto nicht beschädigt. Ich will die Polizei rufen. Du verleumdest mich!" Chen Meilis Gesichtsausdruck veränderte sich.

Gu Jingze blickte träge zur Seite, "Gerade richtig. Ist die Polizei schon da? Diese Dame möchte Anzeige erstatten."

"Herr, die Polizei ist eingetroffen."

Gerade da kam eine Gruppe von Männern in Polizeiuniform zügig von hinten heran.

Chen Meili sah sie und sagte hastig: "Polizei, sie stellen mir eine Falle und hindern mich am Gehen! Einer von ihnen hat mich sogar geschlagen; ich brauche eine Verletzungsbegutachtung!"

Die Polizisten schauten Chen Meili verwirrt an.

Chen Meili fügte hinzu: "Ich bin die Frau der Qin-Familie. Ich möchte Ihren Chef sehen. Er muss meinen Mann kennen. Mein Mann ist der Vorsitzende der Qin-Familie, Qin Maosheng."

Die Polizisten sahen Chen Meili jedoch nur an und gingen schnell zu Gu Jingze hinüber. "Herr Gu, Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten. Was ist hier passiert?"

Gu Jingze warf einen Blick auf Chen Meili, "Ich weiß nicht, was passiert ist, aber als ich hier ankam, verhielt sich diese Frau völlig verrückt. Sie sagte, sie sei von der Qin-Familie, niemand würde es wagen, sie zu schlagen, und sie hat gerade eben mein neues Auto zerkratzt."

Die Polizei warf einen Blick auf Chen Meili und sagte: "Frau Qin, Sie sind hier im Unrecht. Wir müssen dem Gesetz folgen. Sie haben das Eigentum eines anderen beschädigt, also müssen wir Sie für weitere Ermittlungen mitnehmen. Bitte kommen Sie mit uns."

"Sie... Sie..." Chen Meili sah, dass die Polizei sie mitnehmen wollte und geriet in Panik. Sie starrte Gu Jingze wütend an: "Ich glaube nicht, dass Sie die Welt auf den Kopf stellen können. Was macht es schon, wenn Sie Gu Jingze sind? Ihr Leute, ihr Leute lasst mich los! Wenn ihr mich anfasst, werde ich euch das nicht durchgehen lassen."

Gu Jingze lächelte kalt, "Ach, aber ich kann die Welt genau hier auf den Kopf stellen. Wenn Sie mir nicht glauben, Frau Qin, können Sie es selbst testen."

Chen Meili starrte auf sein gleichgültiges Verhalten, von seinen Worten besiegt. Es war immer noch so schwer zu glauben.

Hatte er wirklich die ganze Welt in seiner Hand?

Diese Leute kümmerten sich nicht um den Status der Qin-Familie und nahmen sie trotzdem mit.

An der Seite wagte Lin Li es nicht, ein Wort zu sagen, während sie den arroganten Gu Jingze anstarrte, bis ihre Augen fast herausfielen. Sie war damit beschäftigt, an Chen Meili zu ziehen, mitleiderregend aufzublicken, ihre Brust herauszustrecken und absichtlich einen Teil ihrer Schultern zu entblößen. Zum Glück hatte sie heute ihr bestes Make-up aufgelegt. Sie sah den großen und mächtigen Gu Jingze mit einem Hauch von Gier an. Sie konnte die Bewunderung auf ihrem Gesicht nicht kontrollieren. Sie hätte nie gedacht, dass sie auf eine Spitzenpersönlichkeit wie ihn treffen würde. Die Qin-Familie galt bereits als unantastbare B-Klasse. Jeder wäre schon neidisch und ehrfürchtig gewesen. Aber im Vergleich zur Gu-Familie war die Qin-Familie nichts. Schließlich war die Gu-Familie die Crème de la Crème. Ein Laie würde es nie dorthin schaffen. Man konnte nur davon träumen.

Aber heute stand ein Mann wie er direkt vor ihr. Er sah sogar so gut aus. Wie konnte man sich nicht in ihn verlieben?

Sie klimperte mit den Wimpern und machte ihre Stimme extra verführerisch: "Herr Gu, ich hoffe, Sie werden Tante um meinetwillen gehen lassen. Sie war nur unvorsichtig und hat es nicht absichtlich getan."

Chen Meili dachte, dass Lin Li so nett sei, bereit, sich Gu Jingze ihretwegen zum Feind zu machen. Sie sah Lin Li dankbar an.

Gu Jingze machte sich nicht einmal die Mühe, Lin Li auch nur für eine Sekunde anzusehen. Sie setzte absichtlich ihren Charme ein, aber er wies sie ab und fragte verächtlich: "Wer sind Sie?"

Lin Li war überrascht.

"Ich... Ich bin Lin Ches Schwester. Wir haben uns einmal getroffen. Ich bin auch eine Berühmtheit wie Lin Che", Lin Li trat einen Schritt vor.

Aber der Leibwächter stellte sich vor sie und hinderte sie daran, näher zu kommen.

Gu Jingze schnaubte und sah Lin Li an: "Tut mir leid, ich kenne keine Berühmtheiten. Lin Che hat keine Schwester. Ich habe nie von ihr gehört." Während er das sagte, griff er natürlich nach Lin Ches Taille und ließ sie intim erscheinen.

Danach wandte er sich an die Polizei: "Ich überlasse Ihnen den Rest dieser Leute."

Von hinten fragte das Personal des Geschäfts hastig Gu Jingze: "Herr Gu, was ist mit diesem Auto? Soll ich Ihnen helfen, den Kratzer zu überdecken?"

Gu Jingze antwortete: "Wie kann ich dieses beschädigte Ding noch meiner Frau geben? Besonders wenn es von jemand anderem berührt wurde. Ich möchte nicht, dass Lin Che sich in diesem Auto schmutzig fühlt. Verschrotten Sie es und helfen Sie mir, ein anderes Auto zu bestellen, das genauso aussieht. Liefern Sie es direkt zu mir nach Hause."

Alle Anwesenden hörten überrascht zu und starrten auf Gu Jingze, der gleichgültig mit Lin Che wegging, ohne sich umzudrehen. Alle außer denen, die sich um Chen Meili kümmerten, räumten bald auch den Bereich. Das Personal schaute mit großer Bewunderung zu.

Es war wirklich keine Übertreibung; Gu Jingze war erstaunlich. Er war zu gutaussehend und zu charmant.

Diese Lin Che hatte wirklich Glück, an seiner Seite sein zu können.

Lin Li knirschte mit den Zähnen und starrte hasserfüllt auf Lin Ches Rücken. Sie wollte Lin Che in Stücke reißen.

Als sie Gu Jingze ansah, war sie wie benebelt. Ihre Augen waren vor Verwirrung und Chaos glasig. Es war das erste Mal, dass sie einen so charmanten Mann sah, besonders einen so mächtigen. Er war definitiv der unangefochtene Reichste des Landes.

Chen Meili war wütend. Sie stand immer noch unter Schock, selbst als sie weggebracht wurde. Sie hatte sich von diesem kleinen Balg Lin Che an der Nase herumführen lassen.

Das Schlimmste war, dass Lin Che Gu Jingze an ihrer Seite hatte. Sie hatte keine Möglichkeit, Lin Che zu Fall zu bringen.