Frau Wang saß allein im Wohnzimmer. Sie wartete darauf, dass ihre Kinder aus der Schule nach Hause kamen. Als sie über das nachdachte, was auf der Polizeistation passiert war, runzelte sie die Stirn. Diese Schlampe! Diese Schlampe! Diese Schlampe!!! Sie verfluchte Yu Qi immer wieder.
"Mum, diese Schlampe ist in Sicherheit." Das war der erste Satz, der aus Wang Fu Ya herauskam, als sie zusammen mit Wang Ha Na das Haus betrat.
"Ich weiß es. Euer Vater wurde von der Polizei als Hauptverdächtiger in diesem Entführungsfall verhaftet. Euer Vater wird mindestens 10 Jahre im Gefängnis sitzen, wenn er schuldig ist. Wie sollen wir ohne euren Vater leben?" Frau Wang fing an zu weinen.
"Woher wusste die Polizei, dass Papa ihnen befohlen hat, ihren Chef zu entführen?" fragte Wang Ha Na.
"Die Polizei hat uns gesagt, dass der Entführer ihnen von unserem Plan erzählt hat, diese Schlampe zu verkaufen." enthüllte Frau Wang wütend.
"Mum, wie wäre es, wenn wir der Polizei sagen würden, dass Yu Qi diejenige ist, die Papa reingelegt hat?" Wang Fu Ya lächelte, als sie über ihren Plan nachdachte, die Schuld auf Yu Qi abzuwälzen.
"Das habe ich der Polizei schon gesagt, aber sie haben es nicht geglaubt."
Wang Fu Ya lächelte breit. Sie begann, ihrer Mutter und Schwester den Plan zu erklären. Beide hörten dem Plan zu. Sie begannen sich aufzuregen, als sie von dem Plan hörten.
"Du bist wirklich schlau, meine Tochter. Yu Qi wird damit untergehen." Frau Wang hielt die Hand ihrer Tochter.
"Ja, ich denke, dieser Plan wird gut funktionieren." Wang Ha Na lobte ihre Schwester, aber tief in ihrem Herzen hasste sie es. Ihre Mutter bevorzugte immer ihre Schwester und ihren Bruder. Sie wollte, dass der Plan funktioniert, weil er ihren Vater retten könnte. Gleichzeitig wollte sie nicht, dass der Plan funktioniert, weil ihre Schwester das Lob ihrer Mutter bekommen würde.
Im Krankenhaus
Yu Qi ging in das Zimmer, in dem Frau Sheng war. Sie betrat den Raum und sah, dass Frau Shengs Tochter, Sheng Mi Yue, dort war. Sie begrüßte Sheng Mi Yue.
"Schwester Mi Yue." Sie verbeugte sich leicht vor ihr.
Sheng Mi Yue nickte mit einem Lächeln. Sie hatte von diesem Vorfall gehört, als die Polizisten heute Morgen nach ihrer Mutter suchten.
"Es tut mir leid. Wegen mir ist das mit Ihrer Mutter passiert. Es tut mir so leid." Jetzt verbeugte sie sich 90° vor Sheng Mi Yue.
Sheng Mi Yue näherte sich Yu Qi. Sie packte Yu Qi und brachte sie dazu, sich aufzurichten.
"Gib dir nicht die Schuld. Es war nicht deine Schuld." Sheng Mi Yue machte ein kleines Lächeln. "Allerdings möchte ich nicht, dass das noch einmal passiert. Also werde ich sie zu mir nach S Stadt bringen, damit sie bei mir wohnen kann."
"Okay. Wann werden Sie sie mitnehmen?" Yu Qi dachte auch, dass dies der beste Weg für Frau Sheng war.
"Nachdem sie entlassen wird. Vielleicht in 2 Tagen." sagte Sheng Mi Yue.
Feng Yue und Long Hui standen nur an der Seite. Sie störten ihr Gespräch nicht.
Long Hui's Telefon klingelte. Er nahm den Anruf entgegen. Sein Gesichtsausdruck änderte sich, als er die andere Person sprechen hörte. Er sagte kaum ja und beendete den Anruf.
"Yu Qi, etwas ist passiert. Die Polizei bittet dich, zur Polizeistation zu kommen. Lass uns jetzt gehen." sagte Long Hui stirnrunzelnd.
Yu Qi lächelte. Sie wettete, dass die Wang Familie möglicherweise die Aussage des Entführers gegen sie verwenden würde.
"Schwester Mi Yue, ich werde wieder zu Besuch kommen." Yu Qi entschuldigte sich. "Lass uns gehen."
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