Tina Freemoon

Tara Landon hat noch nie Liebe erfahren - schlimmer noch - sie hat ein Leben voller Schläge ertragen müssen. Nachdem sie ihren Wendepunkt erreicht hat, beschließt sie wegzulaufen, um ein neues Leben zu beginnen, ohne dass jemand sie festhält oder zurückhält.

Jedoch wird sie nicht weit in ihre Reise von dem zukünftigen Alpha Victor Bane abgefangen, einem grüblerischen, geheimnisvollen Mann mit smaragdgrünen Augen. Der Gedanke an ihn erschreckt Tara genauso sehr, wie er sie erregt.

Sie denkt nicht viel über die Begegnung nach, bis sie erfährt, dass... oh, sie dazu bestimmt ist, die Luna von Victors Rudel zu werden. Die Freiheit, die sie gesucht hat, wird ihr schnell entrissen, und sie muss eine Entscheidung treffen: ihren vorherbestimmten Gefährten akzeptieren oder ablehnen.

Der Alpha und seine Außenseiter-Luna

War ich nervös gewesen, bei Viktors Eltern einzuziehen? Natürlich. Aber ich wollte für Viktor stark bleiben.


Überraschenderweise hatte seine Mutter Emerald mir mehr Gastfreundschaft gezeigt als zuvor. Wir lebten jetzt seit einer Woche bei ihnen. Jeden Tag hatte sie sich Zeit genommen, um sich mit mir hinzusetzen und über meine Pflichten als zukünftige Luna des Rudels zu sprechen.


Emerald war in Ordnung, aber Briar Bane war eine andere Geschichte. Er war sehr kalt und uneinladend. Er antwortete oft mit Grunzen oder Blicken und machte die Kommunikation anstrengend. Viktor sagte, dass es nichts Persönliches sei und er einfach so eine Art Mensch sei.


In der Woche, in der ich hier war, hatte ich nur vier Worte zu ihm gesagt: "Guten Morgen und gute Nacht". Gestern Abend murmelte er endlich das Wort "Morgen". Ich musste innehalten und mich sammeln nach dieser Interaktion. Das war ein Fortschritt und ich war glücklich.


Kapitel 20: Lass ein Mädchen nicht warten