Tina Freemoon

Tara Landon hat noch nie Liebe erfahren - schlimmer noch - sie hat ein Leben voller Schläge ertragen müssen. Nachdem sie ihren Wendepunkt erreicht hat, beschließt sie wegzulaufen, um ein neues Leben zu beginnen, ohne dass jemand sie festhält oder zurückhält.

Jedoch wird sie nicht weit in ihre Reise von dem zukünftigen Alpha Victor Bane abgefangen, einem grüblerischen, geheimnisvollen Mann mit smaragdgrünen Augen. Der Gedanke an ihn erschreckt Tara genauso sehr, wie er sie erregt.

Sie denkt nicht viel über die Begegnung nach, bis sie erfährt, dass... oh, sie dazu bestimmt ist, die Luna von Victors Rudel zu werden. Die Freiheit, die sie gesucht hat, wird ihr schnell entrissen, und sie muss eine Entscheidung treffen: ihren vorherbestimmten Gefährten akzeptieren oder ablehnen.

Der Alpha und seine Außenseiter-Luna

Viktor bat mich, ihn am Tag vor der Sonnenfinsternis im Wald zu treffen. Als ich ankam, waren Rose, Sima, Axel und Evan bereits da. Ich war die Letzte, die auftauchte.


"Du bist spät dran", neckte Viktor, legte seinen Arm um meine Taille und küsste meine Schläfe.


"Nein, ihr seid alle zu früh", argumentierte ich.


Viktor lachte und umarmte mich seitlich, bevor er mich losließ.


"Was machen wir hier?", fragte ich und sah mich auf der Lichtung um. Es gab ein paar Holzbänke aus gespaltenen Baumstämmen und eine leere Feuerstelle in der Mitte.


Rose und Axel kuschelten auf einer der Bänke. Sima und Evan hatten ihre Arme ebenfalls umeinander gelegt.


"Wir wissen nicht, was passieren wird, also dachten wir, es wäre eine gute Idee, Zeit miteinander zu verbringen", sagte Rose achselzuckend.


"Das klingt nach einer guten Idee", sagte ich. Viktor und ich setzten uns auf die leere Bank. Er legte einen Arm um mich und platzierte seine andere Hand auf meinem Knie.


Kapitel 31: Freunde für immer