Tina Freemoon

Tara Landon hat noch nie Liebe erfahren - schlimmer noch - sie hat ein Leben voller Schläge ertragen müssen. Nachdem sie ihren Wendepunkt erreicht hat, beschließt sie wegzulaufen, um ein neues Leben zu beginnen, ohne dass jemand sie festhält oder zurückhält.

Jedoch wird sie nicht weit in ihre Reise von dem zukünftigen Alpha Victor Bane abgefangen, einem grüblerischen, geheimnisvollen Mann mit smaragdgrünen Augen. Der Gedanke an ihn erschreckt Tara genauso sehr, wie er sie erregt.

Sie denkt nicht viel über die Begegnung nach, bis sie erfährt, dass... oh, sie dazu bestimmt ist, die Luna von Victors Rudel zu werden. Die Freiheit, die sie gesucht hat, wird ihr schnell entrissen, und sie muss eine Entscheidung treffen: ihren vorherbestimmten Gefährten akzeptieren oder ablehnen.

Der Alpha und seine Außenseiter-Luna

'Wir haben noch etwas Zeit, bevor sie herausfinden, dass wir entkommen sind', sprach Sima durch die Verbindung zu mir. 'Ich kenne den Weg nach draußen, ich kann den Ausgang von hier riechen. Aber wir müssen uns beeilen und uns ducken.'


Ich nickte ihr zu und signalisierte, dass ich ihrer Führung folgen würde. Sima wartete an der Tür darauf, dass ich mich von Lukas' Körper entfernte und ihr folgte.


Während des Gerangels war Lukas' Kopf irgendwie von seinem Körper abgetrennt worden. Inmitten des Staubs mit Lukas' Blut blitzte etwas Scharfes auf.


Sidus hatte mich nicht nur ins Visier genommen, weil ich während des Kampfes anwesend war, nicht nur weil ich Viktors Gefährtin war - sondern weil ich die Luna war. Weil ich die Luna des Ersten Mondes war - das allein setzte einen Preis auf meinen Kopf. Und wenn ich schon als Luna dieses Rudels ein Ziel sein und Kopf und Kragen riskieren sollte, würde ich verdammt nochmal dafür sorgen, dass sie das alle wussten.


Kapitel 68: Der Weg nach Hause