Tina Freemoon

Tara Landon hat noch nie Liebe erfahren - schlimmer noch - sie hat ein Leben voller Schläge ertragen müssen. Nachdem sie ihren Wendepunkt erreicht hat, beschließt sie wegzulaufen, um ein neues Leben zu beginnen, ohne dass jemand sie festhält oder zurückhält.

Jedoch wird sie nicht weit in ihre Reise von dem zukünftigen Alpha Victor Bane abgefangen, einem grüblerischen, geheimnisvollen Mann mit smaragdgrünen Augen. Der Gedanke an ihn erschreckt Tara genauso sehr, wie er sie erregt.

Sie denkt nicht viel über die Begegnung nach, bis sie erfährt, dass... oh, sie dazu bestimmt ist, die Luna von Victors Rudel zu werden. Die Freiheit, die sie gesucht hat, wird ihr schnell entrissen, und sie muss eine Entscheidung treffen: ihren vorherbestimmten Gefährten akzeptieren oder ablehnen.

Der Alpha und seine Außenseiter-Luna

Es war wie ein Dominoeffekt. In dem Moment, als meine Augen das Blut an meinen Händen sahen, das ich ausgehustet hatte, und in dem Moment, als mein Gehirn es als Blut erkannte, war es, als würde ich zurück in diese scheinbar uralten Erinnerungen gestoßen werden. Ich konnte den Wind auf meiner Haut spüren, die Luft und den Geruch des Sees auf meinem nackten Körper.


Mir wurde kalt, sobald ich merkte, dass Viktor nicht neben mir lag, wie er es in der Nacht zuvor getan hatte, als ich einschlief. Meine Muskeln zogen sich zusammen, und ich erbrach mich erneut, Blut verkrustete meine Hände, als Tränen zu fließen begannen. Ich versuchte, mich daran zu erinnern, wo ich war, dass ich nicht zurück am Ersten Mond war, dass ich nicht an diesem See war, sondern zu Hause bei meiner Familie, in Lycosidae.


Aber das Blut an meinen Händen war jetzt sehr, sehr real.


Kapitel 153: Ein fehlerhaftes Tonikum