Kapitel 150: Das Ende aller Dinge

Viktor's Sicht

Mein ganzer Körper fühlte sich an, als stünde er in Flammen und wäre gleichzeitig in den kältesten Teil der Welt getaucht. Ich hatte noch nie solch qualvolle Schmerzen erlebt, die so sehr zu mir gehörten. Ich fragte mich für einen kurzen Moment, ob das das war, was Tara fühlte, als sie Alexandria und mich an jenem Tag in ihrem Bett sah.

In meinen Handflächen konnte ich mein eigenes Blut sehen, und ich wusste nicht, ob es vom Husten oder vom Kratzen kam.

Es war nicht genug.

Ich versuchte, mich mit den Erinnerungen abzulenken, mit den frischen Bildern von Taras Gesicht, die noch in meinem Gehirn herumschwebten. Ich versuchte mich daran zu erinnern, wie sie roch, aber das zerbrochene Bett an der Seite des Raumes trug keine Spur mehr von ihr.