Tina Freemoon

Tara Landon hat noch nie Liebe erfahren - schlimmer noch - sie hat ein Leben voller Schläge ertragen müssen. Nachdem sie ihren Wendepunkt erreicht hat, beschließt sie wegzulaufen, um ein neues Leben zu beginnen, ohne dass jemand sie festhält oder zurückhält.

Jedoch wird sie nicht weit in ihre Reise von dem zukünftigen Alpha Victor Bane abgefangen, einem grüblerischen, geheimnisvollen Mann mit smaragdgrünen Augen. Der Gedanke an ihn erschreckt Tara genauso sehr, wie er sie erregt.

Sie denkt nicht viel über die Begegnung nach, bis sie erfährt, dass... oh, sie dazu bestimmt ist, die Luna von Victors Rudel zu werden. Die Freiheit, die sie gesucht hat, wird ihr schnell entrissen, und sie muss eine Entscheidung treffen: ihren vorherbestimmten Gefährten akzeptieren oder ablehnen.

Der Alpha und seine Außenseiter-Luna

Ihr Kopf drehte sich zu uns, und Schauer durchfuhren meinen ganzen Körper. Ihr Hals drehte sich nicht, nicht einmal ihr Körper – nur ihr Kopf. Und dann blinzelten ihre Augen, eines nach dem anderen, langsam, während sie darauf wartete, dass wir folgten. Wir taten es nicht.


Sie schien uns mit ihren reptilienartigen Augen zu betrachten, sie huschten zwischen Jack, Kia und mir hin und her. Und dann sprach sie. "Ihr wärt nicht ohne Grund zu mir gekommen. Wagt ihr es jetzt, ohne etwas zu gehen, nachdem ich eure Gesichter gesehen habe?"


"Ich habe diesem Jungen nur so weit geholfen, wie es von mir erwartet wurde," sprach sie. "So weit, wie er es von mir verlangen konnte."


Ich schüttelte den Kopf, verstand überhaupt nicht, was sie zu sagen versuchte. "Was meinst du damit? Wie konnte er etwas von dir verlangen?"


"Weil er von mir ist," sagte sie. "Weil es immer diese Verbindung geben wird, die zwischen uns besteht."


Kapitel 156: Der zersprungene Mond