Viktors Sicht
"Ich kann da nicht reineingehen", stieß ich aus und zwang die Luft in meine Lungen hinein und wieder heraus, während ich mich von der Tür weg und zum Balkongeländer hinter mir bewegte.
Ich wusste nicht, wie ich es geschafft hatte, so lange aufrecht zu stehen oder sogar ihrem Blick standzuhalten, aber aus irgendeinem Grund hatte ich genug Kraft, um ihr nicht zu zeigen, wie geschwächt ich mich in den letzten Monaten gefühlt hatte.
Axel kam als mein Retter und führte Tara und ihre Cousinen in den Raum, in dem auch die Ältesten warteten.
"Sie warten auf dich, Viktor", sagte Axel zu mir, sein Ton war bestimmt, aber sanft.