Tina Freemoon

Tara Landon hat noch nie Liebe erfahren - schlimmer noch - sie hat ein Leben voller Schläge ertragen müssen. Nachdem sie ihren Wendepunkt erreicht hat, beschließt sie wegzulaufen, um ein neues Leben zu beginnen, ohne dass jemand sie festhält oder zurückhält.

Jedoch wird sie nicht weit in ihre Reise von dem zukünftigen Alpha Victor Bane abgefangen, einem grüblerischen, geheimnisvollen Mann mit smaragdgrünen Augen. Der Gedanke an ihn erschreckt Tara genauso sehr, wie er sie erregt.

Sie denkt nicht viel über die Begegnung nach, bis sie erfährt, dass... oh, sie dazu bestimmt ist, die Luna von Victors Rudel zu werden. Die Freiheit, die sie gesucht hat, wird ihr schnell entrissen, und sie muss eine Entscheidung treffen: ihren vorherbestimmten Gefährten akzeptieren oder ablehnen.

Der Alpha und seine Außenseiter-Luna

"Lass uns einen Spaziergang machen." Tanner streckte seine Hand nach mir aus, um mich hochzuheben. "Vielleicht hilft die frische Luft, alles abzukühlen."


Ich nickte und ergriff seine Hand, während ich Talia und Kia zurückließ, die sich für das Bett fertig machten. Als wir draußen waren und nach ein paar Momenten der Stille, sprach Tanner.


"Du weißt, dass Talia es nicht böse gemeint hat, oder?" Ich nickte als Antwort und Tanner seufzte. "Manchmal lässt sie sich einfach von ihren Worten mitreißen, anstatt die Situation richtig einzuschätzen. Sie wollte dich nicht drängen."


Ich wusste natürlich, dass er Recht hatte. Es gab genug Fälle, in denen Talia das Falsche gesagt oder zu viel gesagt hatte, wenn es in dem Moment nicht unbedingt nötig war. Ich machte ihr keinen Vorwurf daraus, wir alle hatten Dinge, die wir nicht kontrollieren konnten - für mich war es meine Wut.


Kapitel 175: Wir und die Rosen dazwischen