Tina Freemoon

Tara Landon hat noch nie Liebe erfahren - schlimmer noch - sie hat ein Leben voller Schläge ertragen müssen. Nachdem sie ihren Wendepunkt erreicht hat, beschließt sie wegzulaufen, um ein neues Leben zu beginnen, ohne dass jemand sie festhält oder zurückhält.

Jedoch wird sie nicht weit in ihre Reise von dem zukünftigen Alpha Victor Bane abgefangen, einem grüblerischen, geheimnisvollen Mann mit smaragdgrünen Augen. Der Gedanke an ihn erschreckt Tara genauso sehr, wie er sie erregt.

Sie denkt nicht viel über die Begegnung nach, bis sie erfährt, dass... oh, sie dazu bestimmt ist, die Luna von Victors Rudel zu werden. Die Freiheit, die sie gesucht hat, wird ihr schnell entrissen, und sie muss eine Entscheidung treffen: ihren vorherbestimmten Gefährten akzeptieren oder ablehnen.

Der Alpha und seine Außenseiter-Luna

Ich träumte wieder, wie ich es oft tat. Doch vor mir tobte ein Kampf, wie ich ihn noch nie zuvor gesehen hatte. Gold und Feuer tanzten wie die Südlichter, zusammen und dann getrennt, und dann gab es Momente, in denen man als Beobachter nicht hoffen konnte zu verstehen, was zwischen den beiden vor sich ging.


Es gab keine Grunzlaute, kein Keuchen, kein Geräusch von aufeinanderprallenden Schwertern, und doch war da ein unverkennbarer Klang von Magie, der die Luft aufwirbelte und mir den Atem raubte. Ich konnte nicht erkennen, wer gegen wen kämpfte, oder auf einer der beiden Seiten einen Hauch von Angst oder Sieg wahrnehmen.


Dies waren Götter, die kämpften, so hätte ich angenommen, und es gab nichts, was dem menschlichen Geist zwischen ihnen ähnelte. Wenn nicht Götter, dann ihre Diener, und wenn nicht die Diener, dann die Knappen.


Kapitel 193: Mutter, Hallo