Die Eifersucht

Gerade als Justin den Flur entlangging, lief er Gianna über den Weg.

"Justin!" Gianna war überrascht, ihn dort zu sehen. "Warum bist du hier? Ist Dylan in Ordnung?"

"Ja, ihm geht es gut", antwortete Justin knapp.

"Ich war im Büro, aber er war nicht da", sagte Gianna, Sorge in ihrer Stimme. "Seine Sekretärin sagte, er sei heute nicht gekommen. Ich dachte, er wäre vielleicht krank, also bin ich gekommen, um nach ihm zu sehen."

"Er wollte sich nur etwas ausruhen. Das ist alles. Ich schlage vor, du störst ihn nicht." Justin wollte nicht, dass sie Dylan belästigte, der ohnehin schon so gestresst war. "Du solltest gehen."

Der unterschwellige Befehl in seiner Stimme gefiel Gianna nicht. Ihr Gesicht verdüsterte sich, ihre Lippen verzogen sich verärgert. "Sag mir nicht, was ich tun soll", fauchte sie. "Ich weiß, was gut für ihn ist. Wenn es ihm nicht gut geht, werde ich mich um ihn kümmern."

Sie warf ihr Haar über die Schulter zurück und ging die Treppe zum ersten Stock hinauf.