Dylan küsste sie wild, angetrieben von seinen brodelnden Gedanken an Ava und Nicholas zusammen. Aber die Vorstellung, dass jemand sie unter Drogen gesetzt hatte, war noch empörender. Er musste herausfinden, wer dahintersteckte. Abrupt zog er sich zurück, seine Kiefer zusammengepresst, als er nach seinem Handy griff.
Aber Avas Verlangen brannte mit jeder verstreichenden Sekunde nur heißer und heißer. Sie konnte den Drang kaum unterdrücken. Sie schlang ihre Arme um seinen Nacken und zog ihn näher zu sich.
"Kannst du für einen Moment aufhören?", knurrte er, als er versuchte, sich aus ihrem Griff zu befreien. Mit Mühe gelang es ihm, James anzurufen.
Glücklicherweise brauchte James nicht lange, um den Anruf anzunehmen. "Hallo, Dylan? Wo zum Teufel steckst du? Ich habe dich überall gesucht."
"Hör genau zu, James", zischte Dylan dringlich. "Jemand hat Ava unter Drogen gesetzt."
"Was hast du gesagt?", James' Ton wechselte zu einem schockierten. "Unter Drogen gesetzt?"