Dylan blickte auf und sah den Mann mit dem Messer auf sich zustürmen. Seine Instinkte übernahmen die Kontrolle, und er fing das Handgelenk des Angreifers gerade noch rechtzeitig ab. Das Messer schwebte gefährlich nah an seinem Bauch, so nah, dass er die kalte Klinge an seinem Hemd spüren konnte.
Beide Männer starrten sich wild in die Augen. Dylan bemerkte eine auffällige Narbe an der Augenbraue des Mannes. Er wollte das Gesicht des Mannes sehen, den Feigling entlarven, der es gewagt hatte, Ava zu verletzen, aber der Kampf um das Messer hielt ihn im Moment gefangen.
Dylan verstärkte seinen Griff, und der Halt des Mannes am Messer begann nachzulassen, seine Finger wurden taub. Mit einer schnellen Drehung zwang er den Angreifer, die Waffe loszulassen. Die Klinge fiel klirrend zu Boden.
"Ugh...", stöhnte der Mann vor Schmerz, als Dylan sein Handgelenk weiter verdrehte.