Liliannas Augen leuchteten mit stiller Stolz. "Der Dekan des Stadtkrankenhauses ist ein enger Freund von Henry. Er bat Henry, sich um einige kritische Patienten zu kümmern. Henry konnte nicht ablehnen."
"Ich weiß nicht, aber ich mag es nicht", zuckte Lydia abweisend mit den Schultern, mit einer Spur von Verachtung in ihrer Stimme. "Er weiß, dass seine Frau schwanger ist. Sollte er dir nicht mehr Zeit und Aufmerksamkeit schenken? Stattdessen ist er mit anderen beschäftigt, während er dich allein zu Hause lässt."
Lydia sagte absichtlich diese provokanten Worte, um Zweifel in Liliannas Herz zu säen, darauf ausgelegt, Probleme in ihrem friedlichen Leben zu schaffen.
"Ich verstehe, dass Henry einer der besten Ärzte des Landes ist", fügte sie hinzu, ihre Stimme täuschend ruhig, "aber sollte er nicht zuerst an sein eigenes Zuhause denken, meinst du nicht?"