"Henry?" wiederholte Dylan den Namen, ein schwaches Lächeln umspielte seine Lippen. Es war, als wäre in seinem Kopf ein Licht angegangen. 'Warum habe ich nicht früher an ihn gedacht?', dachte er.
Eine Welle der Erleichterung überkam ihn. Henry war nicht nur renommiert, sondern jemand, dem Dylan vollkommen vertraute.
"Aber..." Der Arzt brach ab, Verzweiflung zeichnete sich auf seinem Gesicht ab.
"Was ist los?" fragte Dylan dringend, sein Lächeln verschwand.
Der Arzt sah beunruhigt aus. "Wir haben ihn bereits kontaktiert. Er hat abgelehnt. Dr. Henry verlässt morgen die Stadt, und er sagte, er könne vor seiner Abreise keine weiteren Fälle mehr übernehmen."
"Das ist kein Problem", sagte Dylan mit fester Entschlossenheit. "Ich werde selbst mit Henry sprechen. Er wird mich nicht abweisen. Bereiten Sie einfach alles für die Operation vor."
Bevor der Arzt antworten konnte, durchbrach Avas panische Stimme die Anspannung. "Dylan! Was ist los?"