Das Dilemma

Avas Lächeln verblasste, ihr Blick senkte sich auf ihre Fingerspitzen, als eine Wolke der Traurigkeit über ihr Gesicht zog. „Die Dinge zwischen Dylan und mir haben einen Punkt erreicht, an dem ich mir nicht vorstellen kann, zu ihm zurückzukehren." Sie zwang sich zu einem schwachen Lächeln. „Ja, ich kann die Veränderungen in ihm sehen. Er bemüht sich, und das ist gut. Aber es gibt Wunden, die die Zeit nur heilen, nicht auslöschen kann. Der Schmerz im Herzen mag abstumpfen, aber alles zu vergessen, als wäre es nie passiert – das ist unmöglich. Ein zerbrochenes Glas kann nicht wieder zusammengefügt werden. Genauso wenig wie ein gebrochenes Herz."