Dr. Mathews Geständnis

Mathew schüttelte den Kopf, sein Verstand versuchte verzweifelt, die Situation zu begreifen. Seine Handgelenke schmerzten von den engen Fesseln. „Nein, ich verstehe nicht. Ich habe keine Feindschaft mit Ihnen." Er hielt inne, während er in seinem Kopf nach einem plausiblen Grund für Nicholas' Entführung suchte. „Sind Sie verärgert, weil ich so plötzlich gegangen bin?"

Er nahm an, dass Nicholas wütend auf ihn war, weil er ohne Vorankündigung gegangen war. Immerhin hatte er ihn so lange behandelt.

Mathew schluckte schwer und zwang sich fortzufahren. „Hören Sie, wenn es darum geht, dass ich plötzlich gegangen bin, ich – ich kann es erklären. Ich hatte meine Gründe. Aber ich dachte nicht, dass Sie es so persönlich nehmen würden."

Seine Stimme trug eine Mischung aus Nervosität und Verwirrung. Nicholas blieb stumm, sein kalter Blick auf Mathew gerichtet. Die Stille im Raum war erdrückend.