Dylan ist nicht mehr in der Lage, das Unternehmen zu führen.

Luke grinste und rollte den Stapel zwischen seinen Fingern, das knisternde Rascheln der Scheine war leise zu hören. Erica beobachtete ihn und nahm einen Schluck von ihrem Getränk. Ein seltsames Unbehagen regte sich in ihr. Warum nahm Luke Geld von diesem Mann an?

"Das ist großartig", Luke ließ das Geld in seine Tasche gleiten und stand auf. "Ich muss auf die Toilette." Er schritt in Richtung Flur, seine Schritte verklangen, als er außer Sichtweite verschwand.

Allein mit Lukes Freund gelassen, rutschte Erica unbehaglich hin und her. Die Stille zwischen ihnen dehnte sich aus, schwer und erwartungsvoll. Sein Blick verweilte auf ihr, unlesbar, aber intensiv, was ihren Puls beschleunigte. Zum ersten Mal fragte sie sich, ob sie einen Fehler gemacht hatte, hierher zu kommen.

Sie rutschte auf ihrem Sitz herum und umklammerte das Glas in ihren Händen. Sie wünschte, sie könnte verschwinden oder besser noch - fliehen. Aber das war keine Option. Sie konnte Luke nicht verärgern.