Spionage bei Ethan

Spät in der Nacht...

Ethan konnte nicht schlafen. Er drehte sich von einer Seite auf die andere und wartete darauf, dass alle einschliefen. Nicholas's Warnung hallte in seinem Kopf wider und nagte wie ein unerbittliches Gespenst an seinen Nerven.

Schweißperlen klebten an seiner Haut. Mit einem frustrierten Seufzen setzte er sich auf und fuhr sich mit zitternder Hand über die feuchte Stirn.

"Ich muss schnell handeln. Ich kann nicht warten, bis sie die Wahrheit aufdecken."

Ethans Gedanken rasten durch die Möglichkeiten. Weglaufen war seine einzige Option. Er hatte das Geld - mehr als genug, um irgendwo weit weg neu anzufangen, wo niemand seinen Namen kannte. Er hatte immer noch das Haus, das ihm die Williams geschenkt hatten. Der Verkauf würde ihm einen Neuanfang ermöglichen.

"Ich werde mein eigenes Unternehmen gründen", murmelte er. "Nicholas wird sich nicht mehr über mich lustig machen können. Aber vorher muss ich das noch erledigen."