Warum brauchst du meine Hilfe?

Ethans Kehle fühlte sich ausgetrocknet an. Die Haare in seinem Nacken stellten sich auf, als Lydias Worte einsanken. Er hatte diese verdammten Aufnahmen fast vergessen. Aber jetzt wurde ihm klar, dass er immer noch im Netz seiner Vergangenheit gefangen war. Das Entkommen würde nicht so einfach sein, wie er erwartet hatte.

Frustration brodelte in ihm.

"Warum brauchst du meine Hilfe?", presste er hervor. "Du hast keine Ahnung, in was für einer Situation ich stecke. Die Williams Familie hat mich bereits verstoßen. Ich arbeite nicht mehr bei Williams Holdings. Ich bin ein Niemand. Wie zum Teufel erwartest du, dass ich dir helfe? Warum wendest du dich nicht an deinen lieben Freund, Mr. Blair? Ist er nicht reich und einflussreich?"

"Glaubst du, ich hätte es nicht versucht?", Lydias Frustration war in ihrem bissigen Ton deutlich zu hören. "Aber er hat sich geweigert, mir zu helfen."